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Neue Pellettechnik soll alte Heizungen ersetzen:

NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn ruft zur Beteiligung an "Aktion Holzpellets" auf

Das NRW-Umweltministerium und die Landesinitiative Zukunftsenergien rufen in
Kooperation mit der Energieagentur NRW Pellethersteller, Hersteller von
Heizungssystemen, Ingenieurbüros, Verbände, Handwerksbetriebe, Verbände,
Innungen und Energieversorger zur Beteiligung an der "Aktion Holzpellets" auf. "In der Branche herrscht Aufbruchstimmung. Die wollen wir nutzen", so Landes-Umweltministerin Bärbel Höhn.

Holzpellet-Heizungen sind auf dem Vormarsch: Die Nachfrage nach der neuen Technologie nimmt seit drei Jahren in Deutschland kräftig zu - und auch die Zahl der Hersteller von Pelletheizungen und die der Pelletproduzenten steigt. "2001 und 2002 wurden in Deutschland jeweils rund 5.000 neue Anlagen in Betrieb genommen", so Ministerin Höhn. Zum Vergleich: 1998 gab es gerade einmal 300 Pelletheizungen.

Allein in NRW müssen auf Grund der neuen Energieeinsparverordnung in den nächsten vier Jahren 500.000 veraltete Heizungsanlagen ausgetauscht werden. Ziel der Landesregierung ist es, der umweltfreundlichen Heiztechnik gemeinsam mit Institutionen, Verbänden, Herstellern, Fachbetrieben sowie regionalen Energieversorgern und Stadtwerken zum Durchbruch zu verhelfen. Mit der Aktion Holzpellets sollen mit landesweiten Veranstaltungen, Informationsmaterial in Broschürenform und im Internet, einem Branchenatlas, Energieberatungen und Weiterbildungsseminaren diese technisch ausgereifte Alternative des Heizens in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden.

"Wir wollen eine Branche stärken, erwarten allerdings auch eine kleine finanzielle Beteiligung der teilnehmenden Firmen. Jeden Euro, der so eingespielt wird, wird das Umweltministerium verdoppeln, um so die Kampagne pro Holzpellets schlagkräftig zu machen", so Leonhard Thien von der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW.
"Der Boden ist bereitet," sagt Steffen Hofmann, Biomasseexperte der Energieagentur NRW. "Viele private Anwender haben bereits erkannt, dass die moderne Technik es erlaubt, die ökologischen Vorteile des Brennstoffs Holz zu nutzen, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen." Der Jahresbedarf an Holzpellets wird direkt zugestellt und aus dem Tankwagen in den Lagerraum gepumpt - sauber und staubfrei. Bei modernen Pellet-Heizanlagen wird der Kessel vollautomatisch mit der notwendigen Pelletmenge beschickt. "Hohe Zuverlässigkeit, geringe Emissionen und ein hoher Wirkungsgrad sprechen für die Pelletheizung", urteilen Hofmann und Thien.
Branchenkenner bezeichnen auch die Kombination von vollautomatischen Pelletheizungen und solarthermischen Anlagen als aussichtsreich und zweckmäßig: Beide Systeme können den Jahreswärmebedarf eines Hauses zur vollen Zufriedenheit decken.

Wer sich für eine Umstellung auf das Heizen mit Pellets entschließt, kann auf jeden Fall mit Unterstützung vom Staat rechnen: Mit den im März 2002 in Kraft getretenen Förderrichtlinien hat das Bundeswirtschaftsministerium die Förderung für die Verbrennung von Holzpellets und Holzhackschnitzeln verbessert. In Nordrhein-Westfalen wird der Einbau von Pelletkesseln z.B. bei Kleinanlagen mit insgesamt bis zu 3.000 Euro unterstützt.

Interessierte Firmen können die Teilnahmekonditionen zur Aktion erfragen bei der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, Leonhard Thien, c/o Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Schwannstr. 3, 40476 Düsseldorf, Tel. (02 11) 45 66 - 671.

Datum: 15.04.2003
Energieagentur NRW
Autor: Energieagentur NRW
Straße: Kasinostr.19-21
Ort: D-42103 Wuppertal
Telefon: +49 (0)202 / 24 552 - 47
E-Mail energieagentur.nrw@ea-nrw.de
Internet: www.ea-nrw.de

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