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Solarwärme schützt Verbraucher vor Rekord-Ölpreisen


Internationale Energieagentur warnt vor Ölkrise / Experten sehen Kostenlawine auf Verbraucher zurollen

Berlin, 16. Juli 2007 - Der Ölpreis wird nach Expertenauffassung langfristig weiter deutlich steigen. Heizen mit Öl und Gas wird dadurch für viele Verbraucher zum immer spürbareren Kostenfaktor. Die Nutzung der Sonnenenergie bietet eine technologisch ausgereifte Alternative, um unabhängiger von konventionellen Energieträgern zu werden. Solarthermieanlagen wandeln die Sonnenstrahlen in Wärme um und dienen so der Trinkwassererwärmung oder Unterstützung der Raumheizung. Einmal installiert, liefert die Solaranlage die umweltfreundliche Wärme zum Nulltarif.

Die aktuelle Mittelfristprognose der Internationalen Energieagentur (IEA) geht von einem anhaltenden Wachstum des weltweiten Ölbedarfs aus, dem das Angebot nicht entsprechend nachkommen werde. Noch enger als beim Öl beurteilt die IEA die Situation auf dem Gasmarkt zum Ende des Jahrzehnts. In der Konsequenz werden die Verbraucherpreise von Öl und Gas nach Einschätzung von Experten drastisch steigen. So rechnet auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung mit weiterhin deutlichen Preissprüngen. Seit seinem Tiefstand im Januar 2007 hat der Ölpreis in diesem Jahr um über 40 Prozent zugelegt und nähert sich seinem Allzeithoch.
"Der Trend des Ölpreises könnte dazu führen, dass das Heizen mit Öl und Gas in dieser Heizsaison so teuer wird wie lange nicht mehr", warnt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. Verbrauchern rät der Verband, sich vor der Nebenkostenfalle durch Solarenergie zu schützen. "Praktisch auf jedem Haus können Solarkollektoren installiert werden", so Körnig weiter. Der BSW-Solar informiert Verbraucher über die Internetadresse www.solarfoerderung.de gemeinsam mit der bundeseigenen KfW-Bankengruppe kostenfrei und umfassend rund um das Thema Solarenergie.

Jüngst hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel empfohlen, jetzt die Heizungserneuerung für den Einbau einer Solaranlage zu nutzen oder diese bei bestehenden Heizungsanlagen nachzurüsten. Die Installation von Solarthermieanlagen wird vom Bundesumweltministerium über das Marktanreizprogramm gefördert. Für Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung beträgt die Förderung 40 Euro je Quadratmeter installierter Kollektorfläche, mindestens jedoch 275 Euro. Bauherren von Solarkollektoren für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung erhalten 70 Euro Förderung je Quadratmeter von Vater Staat.
Immer mehr Hausbesitzer nutzen die Vorteile der solaren Wärmeerzeugung zum Kostensparen. Rund eine Million Solarthermieanlagen sind auf deutschen Dächern installiert. Laut SOKO-Institut für Sozialforschung und Kommunikation planen 6,4 Prozent aller Hauseigentümer die Anschaffung einer Solarwärmeanlage innerhalb der nächsten 24 Monate. Das sind besonders diejenigen, die noch mit Heizöl heizen und in Häusern wohnen, die nach 1980 errichtet wurden.

Als erstes Bundesland hat Baden-Württemberg jetzt die Initiative ergriffen, Erneuerbare Energien in Gebäuden zum Standard zu erheben und dadurch Kohlendioxidemissionen einzusparen. Das kürzlich in diesem Bundesland beschlossene Wärmegesetz sieht vor, dass vom 1. April 2008 an ein Fünftel der Wärmeenergie in Neubauten regenerativ erzeugt werden muss. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt den Vorstoß Baden-Württembergs und erwartet Rückenwind für das geplante Wärmegesetz auf Bundesebene.


Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) vertritt die Interessen von 600 Solarunternehmen in Deutschland.

Datum: 19.07.2007
Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
Autor: Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
Ansprechpartner: Carsten Körnig
Straße: Stralauer Platz 34
Ort: D-10243 Berlin
Telefon: +49 (0)30/2977788-0
Fax: +49 (0)30/2977788-99
E-Mail info@bsw-solar.de
Internet: www.solarwirtschaft.de

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